Digitale Fundstücke für die reale Welt

Ein verregneter Sonnabend und die Frage, was machen wir? Ein Freund aus Mexiko hilft, indirekt. Durch ein Video, dass er bei Facebook gepostet hat. „Zehn erstaunliche Tricks für Papier.“ Ein digitales Fundstück.

Wie Hühnergötter am Ostseestrand liegen auch in den Weiten des Internets kleine Kostbarkeiten für Kinder. Videos, die Naturwissenschaft greifbar machen und als verblüffende Alltagsphänomene zeigen. Zum Neugierig werden und Nachmachen.

„I fucking love Science“ ist einer solcher Strände. 2012 tauchte die Seite zum ersten Mal bei Facebook auf. 2013 sorgte ein gepostetes Twitter-Foto für basses Erstaunen. Es zeigte den kreativen Kopf hinter der erfolgreichen Wissenschaftsseite: Kein Mann - eine Frau! Die britische Bloggerin Elise Andrew. Inzwischen haben Millionen Facbook-Nutzer das lustig-faszinierende Potpourri aus der Welt der Forschung und Naturgesetze auf ihrer Nachrichten-Leiste.

Ein anderer Ort um nach digitalen Fundstücken zu suchen, ist „Sciencedump“. Die Seite möchte „Espresso für den Geist“ sein, will Spaß und Leidenschaft für Wissenschaft wecken. Dort hat unser Freund auch das Papier-Video gefunden. Maria schaute es sich gebannt an und dann haben wir den ganzen Nachmittag die Experimente nachgebastelt.