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Ich bin eine Mutter, die ihrer kleinen Tochter auch in der digitalen Welt beibringen will, neugierig zu sein und sich zu schützen, wenn ich sie nicht beschützen kann

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Die Macht des Spielens

June 18, 2016 Katja Reim

Seit ich Mutter bin, mag ich es, Kindern beim Spielen zuzuhören. Es ist beeindruckend, wieviel sie miteinander reden: Was gespielt wird, wer was ist und wie alt. In welchem Rahmen die Handlung stattfinden soll, ob alle einverstanden sind oder Änderungen wünschen. Wer was dafür bastelt, welche Utensilien geholt werden müssen. Und es kann passieren, dass das Spiel nach wenigen Minuten mit einem „Och das ist langweilig, lass uns was anderes machen“ abgebrochen wird und die nächste Verabredungsschleife startet.

Ehrlich gesagt, hielt ich diese Vorbereitungen für niedlich, aber ineffizient. Bis ich die Blogfamilia, die Konferenz für Elternblogger, besuchen durfte und dort selbst spielen sollte. „Wie man sich spielerisch auf die Zukunft vorbereiten kann“, hieß der Vortrag von Christoph Offenberg, PR-Manager bei Lego. Es ging darum, welche Schlüsselkompetenzen man für das digitale Zeitalter braucht: Neugierde, technisches Denken, Ausdauer, Digitalität, Vielfältigkeit, Offenheit, soziale und kulturelle Kompetenz, Disziplin, Verantwortung, Emotionalität, Kommunikation, Anpassungsvermögen, Selbständigkeit, Teamfähigkeit und Motivation. Kurz gesagt: Die Fähigkeit, kommunikativ und kreativ im Team arbeiten zu können, sich von Problemen nicht einschüchtern zu lassen, sondern nach Lösungen zu suchen.

Um zu zeigen, dass Kinder dafür keinen extra Nachhilfekurs, sondern vor allem Freizeit brauchen, sollten wir Erwachsenen selbst spielen. Jeder bekam sechs gleichgroße Legosteine in sechs unterschiedlichen Farben und sollte sich mit einem Partner Rücken an Rücken stellen. Ohne den anderen zu sehen, sollten beide das gleiche bauen. Zusammen mit Ju, die unter   wheelymum über ihr Familienleben mit Rollstuhl bloggt, versuchten wir uns an der Aufgabe. Ich war der „Ausdenker“ und „Ansager“. Und schon nach drei Steinen sahen unsere Bauwerke völlig verschieden aus, wie uns eine andere Bloggerin verriet. Ich hatte nämlich vergessen zu fragen, ob Ju die Steine längs oder quer aufeinandersteckt und ihr vorher zu erklären, was ich meine, wenn ich sage: „Grün auf die linke Hälfte von Rot“. Es hätte sicher auch geholfen, wenn ich mir mit ihr am Anfang Gedanken darüber gemacht hätte, was ich eigentlich bauen wollte. Statt einfach drauf loszustecken und mich nur auf Farben und Position zu konzentrieren. Wir warfen kurz einen Schummelblick auf unsere Steine, steckten dann mit Ansagen wie „Deine Art“ und „Meine Art“ noch mal von vorne los und hielten am Ende tatsächlich das Gleiche in den Händen.

Maria hätte die Aufgabe ganz sicher schon im ersten Anlauf geschafft. Sie ist geübter in genauen Verabredungen.

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