Mut, Mitgefühl und Elefanten

Im Internet schreibt eine Mutter über ihre älteste Tochter, die schwer behindert zur Welt kam. Wir sind uns nie begegnet, aber aus der Ferne lesend, ist mir die Familie ans Herz gewachsen. Vor wenigen Wochen stand die vierjährige Kaiserin zum ersten Mal in ihrem Leben auf eigenen Beinen. Jetzt musste sie die Welt für immer verlassen.

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Flüchtlinge: Fremd und doch vertraut

Bis zu 30 000 Minderjährige sind in diesem Jahr ohne ihre Eltern nach Deutschland geflohen. Sie stammen aus anderen Kulturkreisen, sprechen andere Sprachen, haben andere Kindheiten erlebt. Doch einmal angekommen sind sie deutschen Teenagern auch verdammt ähnlich – zumindest in der digitalen Welt.

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Wenn das Kind der Lehrer ist

Ein Kind ernsthaft um Rat fragen? Bisher erschien mir das übergriffig. Schließlich bin ich doch als Erwachsene per se diejenige, die sagen sollte, wo es langgeht. Doch die Zeiten ändern sich. Massiv. Und wenn ich meiner Tochter auch in der digitalen Welt eine gute Mutter sein will, werde ich lernen müssen, mich vom klassischen Rollenbild zu verabschieden. Das wurde mir klar, als ich eine elfjährige Freundin von Maria traf.

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Vorlesen, weil das Handy zuhört

Täglich einige dutzend Buchstaben und ein bisschen gemeinsame Zeit. Vorlesen vergrößert den Wortschatz der Kinder, bringt ihnen später mehr Spaß beim Selbstlesen und laut Studie sogar mehr Empathie.  Trotzdem brauchen die Schriftzeichen eine Lobby. Die Stiftung Lesen wirbt mit dem Vorlesetag für das Alphabet. Diesmal bin ich dabei. Mit meiner Stimme und Marias Worten. Ich werde eine Geschichte vorlesen, die Maria sich ausgedacht und mit dem Smartphone aufgeschrieben hat.

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